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Freitag, 21. Mai 2010

Louhans und Beaume-les-Dames

98./99. Tag Samstag, 03. April 2010 und Ostersonntag, 04. April 2010

Abfahrt: Hauterives, 8:30 Uhr
Ankunft: Louhans, 13:00 Uhr
Kilometer: 203
Route: Hauterives – Vienna – Lyon Umfahrung – Bourg en Bresse - Louhans
Besichtigungen: ---
Übernachtung: Louhans, Stellplatz am Kanal, Koordinaten: +5.21284; 46,62963
Ver- und Entsorgung vorhanden, Stellplatz liegt schön am Kanal, zur Stadt
sind es ca. 5 Minuten. Montags findet ein schöner Markt statt.
Wetter: Samstag: wechselhaft, 15 Grad, abends Regen
Sonntag: Wechselhaft, 15 Grad

Der Stellplatz in Louhans ist neu angelegt und schon wieder viel zu klein. Am Ostersonntag war er schon zu Mittag voll besetzt.

Gleich nach Ankunft spazierten wir in die Stadt. Ich liebe Louhans. Es ist so schön, durch die Laubengänge zu spazieren und an den Schaufenstern sich die Nase platt zu drücken. In einen traumhaft schonen Salon de Thè wurden wir von einem sehr netten jungen Herrn bedient.
100. Tag, Ostermontag, 05. April 2010

Abfahrt: Louhans, 9:00 Uhr
Ankunft: Baume-les-Dames, 12:15 Uhr
Kilometer: 146
Route: Louhans – Lons-de-Sounier – Baume-les-Dames
Besichtigungen: Baume-les-Dames
Übernachtung: Baume-les-Dames, Stellplatz am Kanal, Koordinaten: +6.35783; 47.33992
Ent- und Versorgung möglich, Brot kann bestellt werden, Duschen sind vorhanden. Über die Brücke geht man in den nahen Ort. Supermarkt in der Nähe.
Wetter: sonnig, 16 Grad

Baume-les-Dames war immer nur unser Etappenziel auf unseren Reisen in den Süden oder auf dem Nachhauseweg. Heute haben wir es endlich mal geschafft, uns den Ort näher zu betrachten. Wir waren etwas enttäuscht. Der Ort wirkte heute wie ausgestorben. Vielleicht waren wir aber auch von Louhans und den Provencestädtchen verwöhnt.

heidi

Donnerstag, 20. Mai 2010

Crest und Hauterives

96. Tag Gründonnerstag, 01. April 2010

Abfahrt: Vaison la Romaine, 13:00 Uhr
Ankunft: Crest, 15:00 Uhr
Kilometer: 68
Route: Vaison la Romaine – Nyons – Bordeaux - Crest
Besichtigungen: Vaison la Romaine (mittelalterlicher Teil)
Crest
Übernachtung: Crest, Stellplatz am Busbahnhof, Koordinaten: + 5.02051; 44.72562
Stellplatz mit Ent- und Versorgungsmöglichkeit, WiFi
Wetter: in der Nacht Gewitter, tagsüber wolkig, 14 Grad

Der Abschied von der Provence fiel mir wieder einmal schwer – obwohl, ich freue mich schon wieder auf unser kleines Paradies. In Nyons sahen wir von der Umgehungsstraße aus, dass der Stellplatz voll belegt war. Wir fuhren weiter und kamen durch die Gorge Trente-Pas. Vom Pass (794 m) konnten wir einen schönen Blick auf die verschneiten Berge erhaschen.

Über Bordeaux kamen wir zu unserem heutigen Ziel, der Stadt Crest.


Die Altstadt von Crest schmiegt sich an einen Berg. Der Turm befindet sich auf dem höchsten Punkt und ist schon von Weitem auszumachen. Der Stellplatz liegt am Ufer der Drome. Wir begannen unseren kleinen Rundweg bei der Brücke Frederic Mistral, die über den Fluss Drome führt. Von der Brücke hatten wir einen schönen Blick auf die verschneiten Berge der Rhone-Alpes.
In der Touristinfo versorgten wir uns mit einem Stadtplan. Viele, viele Treppen sind wir bergauf gewandert, bis wir in die Nähe des allüberragenden Turmes kamen. Die Terrassen enthüllten einen außergewöhnlichen Blick auf die ockerfarbenen Dächer der Altstadt. Auf unserem Rundweg kamen wir an einigen Waschhäusern vorbei. Viele Häuser sind hier noch bewohnt.
Kein Auto kann hier hochfahren. Lebensmittel, Gas und Baumaterial müssen hochgeschleppt werden. Als wir die hohen Mauern der Häuser hochblickten, fielen uns die Abflussrohre auf, die von einem Fenster der Wohnung aus mit Schmutzwasser bedient wurden, und vielleicht auch noch werden. Zur Kapelle der Cordeliers führen 124 Stufen hinauf, von denen 95 Stufen direkt in den Fels gehauen sind. Daher hat die Stadt ihren Namen.

97. Tag Karfreitag, 02. April 2010

Abfahrt: Crest, 9:00 Uhr
Ankunft: Hauterives, 11:30 Uhr
Kilometer: 74
Route: Crest – Romans-sur-Isere - Hauterives
Besichtigungen: Hauterives
Übernachtung: Hauterives, Stellplatz, Koordinaten: +5.03126; 45.25490
Ver- und Entsorgung vorhanden. Der Stellplatz liegt am Rande des kleinen
Ortes
Wetter: sonnig, 12 Grad

Hauterives hat eine Sehenswürdigkeit zu bieten. Es ist der Palast Ideal. Ein Herr „Facteur Cheval" hat als Hobby ein Fantasieschlösschen gebaut – so im Stil der Sacra Familia von Gaudi.
Als wir das Schild am Ortseingang „Facteur Cheval“ lasen, dachten wir, in dem Ort wohnt ein berühmter Pferdezüchter. Weit gefehlt. Der Herr hieß Cheval, also Pferd und war in seinem Berufsleben „Facteur“ – einem Briefträger gleichzusetzen.

heidi

Dienstag, 18. Mai 2010

Provence 2010

95. Tag Mittwoch, 31. März 2010

Abfahrt: Fontaine de Vaucluse, 9:30 Uhr
Ankunft: Vaison la Romaine, 13:00 Uhr
Kilometer: 54
Route: Fontaine de Vaucluse – Carpentras – Malaucene – Vaison la Romaine
Besichtigungen: Carpentras, Vaison la Romaine
Übernachtung: Vaison la Romaine, Stellplatz, Koordinaten: +5.07406, 44.24624
Wetter: sonnig, 20 Grad, hin- und wieder ein kleiner Regenschauer



Wir verließen Fontaine-de-Vaucluse bei herrlichem Sonnenschein. Frühling in der Provence, das hat schon was. In Carpentras machten wir einen Zwischenstopp.


Wir waren 2004 schon mal hier. In der Stadt hatten uns damals die Arkaden und die schönen Cafés besonders gut gefallen.


In ganz besonderer Erinnerung sind mir die vielen schönen Brunnen geblieben.


Unsere weiter Route führte uns über Le Barroux nach Vaison-la-Romaine.



Der höchste Berg der Provence (über 1.900 m) war heute in Wolken gehüllt.



In Vaison-la-Romaine bummelten wir wieder mal durch den mittelalterlichen Teil der Stadt. Eine interessante Ausstellung machte uns neugierig - hinter jeder Ecke war Neues zu entdecken.



Aus der Römerzeit kann man noch die Brücke und einige Ausgrabungsstätten entdecken.


heidi

Fontaine-de-Vaucluse

93./94.Tag Montag/Dienstag, 29. und 30. März 2010

Abfahrt: Aigues Mortes, 9:15 Uhr
Ankunft: Fontaine-de-Vaucluse, 12:00 Uhr
Kilometer: 114
Route: Aigues Mortes – Arles – Beaucaire – Chateuarenard – Cavaillon – Fontaine
de Vaucluse
Besichtigungen: Fontaine de Vaucluse
Übernachtung: Fontaine de Vaucluse, Stellplatz an der Sourge, Koordinaten: +5.11737,
43.91932
Ver- und Entsorgung vorhanden. Der Stellplatz liegt am Ortseingang
Wetter: Montag, sonnig, 22 Grad,
Dienstag, wechselhaft mit Sturm und Gewitter, 17 Grad

Weinanbau in der Carmargue

Fontaine wirkte durch die Touristen als lebhafter Ort. Im Winter ist hier bestimmt der Hund begraben.

Der Ort liegt schön in einem Talkessel, umgeben von hohen ausgewaschenen Felswänden, eine Burgruine liegt auf einem Felsstock und die Sourge durchfließt den Ort

Der Fluss hat derzeit sehr viel Wasser. Der Fluss wird von einer mysteriösen Quelle gespeist. Das Geheimnis liegt in der unerklärbaren Veränderung ihrer Wassermenge, die nicht den klimatischen Bedingungen entspricht. In der Quelle wurden zahlreiche Forschungen unternommen. Im August 1985 erreichte erstmals ein unbenanntes Tauchboot den sandigen Grund in 308 m Quelltiefe. Hat der Fluss wenig Wasser, kann man die Höhle erkennen, in der die Quelle ans Tageslicht kommt. In der alten Papiermühle kann man zusehen, wie Papier anno dazumal hergestellt. Dort gibt es auch handgeschöpftes Papier zu kaufen.


Im Ort säumen Cafes die Ufer der Sourge.

Ein Bummel durch die Gassen des Ortes lohnt sich immer.


heidi

Montag, 17. Mai 2010

Aigues Mortes

92. Tag Sonntag, 28. März 2010

Abfahrt: Palavas les Flots,9:45 Uhr
Ankunft: Aigues Mortes, 10:30 Uhr
Kilometer: 28
Route: Palavas les Flots – Aigues Mortes
Besichtigungen: Aigues Mortes
Übernachtung: Aigues Mortes, Stellplatz in der Rue de Port, Koordinaten: +4.18619,
43.56623
Der Platz liegt sehr schön am Kanal. Man hat Blick auf die Stadtmauer von Aigues Mortes. Ver- und Entsorgung vorhanden. Für 12 Euro eine Nacht ist der Platz sehr teuer, da keine Duschen etc. vorhanden sind. In wenigen Minuten ist man in der Altstadt
Wetter: sonnig, 21 Grad

Durch die hohe Stadtmauer, die die ganze Altstadt von Aigues Mortes umgibt (immerhin 1,2 km) fühlt man sich wie im Wohnzimmer, nicht einmal der Wind war zu spüren. Durch das südliche Stadttor konnte man die Salzberge sehen. Gleich dahinter ist das Meer.

Die Stadt ist wirklich schön. Alle Straßen führen von den Toren ausgehend zum Place de Saint Louis. Auf dem Platz liegt ein Cafe und Restaurant neben dem anderen.

Es ist richtig gemütlich hier.

Es ist eine Gaumenfreude, mal hier ...

und mal da zu kosten und sich für die nächste Zeit mit Schokolade und Co. einzudecken.

Am Nachmittag drang von der anderen Seite des Kanals „Tanszmusik“ zu uns herüber. Auf einer Plattform am Kanal wurde gefeiert und getanzt. Da kam gleich richtig Ferienstimmung auf. Auf dem Kanal waren Ruderer am trainieren. Vor den Wohnmobilen haben sich einige Leute in ihre Liegestühle in die Sonne gelegt. Sie schienen die warmen Sonnenstrahlen, die Musik und die Atmosphäre zugeniessen.

Und am Abend werden die Bürgersteige wieder hochgeklappt!!!!!!!!!!!!
heidi

Sonntag, 16. Mai 2010

Entlang der Route Cerbère nach Palavas-les-Flots

89. u. 90. Tag Mittwoch/Donnerstag, 24. und 25. März 2010

Abfahrt: Sant Marti d`Empuries, 8:00 Uhr
Ankunft: Gruissan, 14:00 Uhr
Kilometer: 203
Route: Sant Marti d`Empuries – Figueras – Llanca – Portbou – Banyuls-sur-Mer –
Argeles – Perpignan – Narbonne - Gruissan
Besichtigungen: Route Cerbere
Übernachtung: Gruissan, Aire Aux 4 Vents, Koordinaten: 3.10026, 43.10334
Ent- und Versorgung vorhanden, Platz liegt am Hafen
Wetter: Mittwoch: sonnig, leicht windig, 20 Grad
Donnerstag: bewölkt, stürmisch, 18 Grad


Wir durchfahren eine Gegend, in der sich die bis zum Meeresufer reichende Vegetation von den Blau- und Grüntönen des Meeres abhebt. Schroffe Klippen unterbrechen manchnal die manchmal die Küste. Sie werden in Strandnähe vom goldfarbenen, feinen Sand unterbrochenDie Costa Brava ist heute bereits als klassisch anzusehende Bezeichnung des Küstenstreifens, dessen geographische Grenzen das Mittelmeer und die Pyrenäen sind. Unsere heutige Reise führte uns über Portbou nach Frankreich. Charakteristisch für Portbou ist sein Grenzhafen. Die Bucht von Portbou bildet den letzten Sandstrand der Costa Brava. Nach Portbou führt die Straße steil in Serpentinen hinauf zum Cap Cerbère
und dann weiter ins franzüsische Banyuls-sur-Mer. Entlang der gesamten Küste wird Wein angebaut. Schon erstaunlich, in welchen Steillagen man Weinbau betreiben kann.

Gruissan ist ein Städtchen, das vom Bootstourismus geprägt ist. Es gibt einige Ports, in denen unvorstellbare Werte im Wasser liegen.
Der alte Ortskern ist vom Stellplatz aus gut zu Fuß zu erreichen. Über dem Ort thront eine Burg aus dem 13. Jahrhundert. In der Nacht wurde es richtig stürmisch. Als ich am Morgen erwachte, war vom Sturm nichts mehr zu spüren und das Wasser im Etang war spiegelglatt.

91. u. 92. Tag Freitag/Samstag, 26. und 27. März 2010

Abfahrt: Gruissan, 8:30 Uhr
Ankunft: Palavas les Flots, 13:45 Uhr
Kilometer: 124
Route: Gruissan – Narbonne Plage – Beziers – Stete – Palavas les Flots
Besichtigungen: Palavas les Flots
Übernachtung: Palavas les Flots, Halte de Campingcar, Koordinaten: + 3.92287; 43.53090
Ent- und Versorgung vorhanden, Stromanschlüssse und Duschen ebenso
Wetter: Freitag, sonnig, 23 Grad
Samstag, etwas Wolken, starker Wind, 22 Grad

Entlang der Küste ging es weiter Richtung Nordosten, nach Palavas les Flots. Bei Beziers überquerten wir den Canal-de-Midi.
Eine unserer nächsten Frankreichfahrten wird uns entlang des Kanals von Bordeaux nach Agde führen. Lange schon schwärme ich davon. Aber nun sind wir erst einmal auf dem Weg zur Provence.
Bei Séte, der Partnerstadt Neuburgs, wird die alte Straße am Mittelmeer zu Strand umgewandelt. Die neue Straße befindet sich ein wenig weiter landeinwärts.
Es wird aber noch ein Weilchen dauern, bis sie durchgehend zu befahren ist. Die alte Straße wird teilweise schon unterspült. In Palavas selbst sind gegenüber unseres letzten Besuches vor drei Monaten viel mehr Touristen unterwegs.
Am Samstag feierten wir vor genau 25 Jahre Hochzeit. Nun sind wir schon ein viertel Jahrhundert verheiratet und haben alle Höhen und Tiefen gemeinsam gemeistert. Darauf sind wir schon ganz schön stolz. Unser Ziel - die nächsten 25 Jahre werden in Angriff genommen - natürlich!