Auf dieser Bank ließen wir das Gesehene und Erlebte noch einmal auf uns wirken. Zwei unvergessliche Tage, die wir immer in bester Erinnerung behalten.
Beste Grüße
heidi
Auf dieser Bank ließen wir das Gesehene und Erlebte noch einmal auf uns wirken. Zwei unvergessliche Tage, die wir immer in bester Erinnerung behalten.
Beste Grüße
heidi
Gleich nach Ankunft spazierten wir in die Stadt. Ich liebe Louhans. Es ist so schön, durch die Laubengänge zu spazieren und an den Schaufenstern sich die Nase platt zu drücken. In einen traumhaft schonen Salon de Thè wurden wir von einem sehr netten jungen Herrn bedient.
100. Tag, Ostermontag, 05. April 2010
Abfahrt: Louhans, 9:00 Uhr
Ankunft: Baume-les-Dames, 12:15 Uhr
Kilometer: 146
Route: Louhans – Lons-de-Sounier – Baume-les-Dames
Besichtigungen: Baume-les-Dames
Übernachtung: Baume-les-Dames, Stellplatz am Kanal, Koordinaten: +6.35783; 47.33992
Ent- und Versorgung möglich, Brot kann bestellt werden, Duschen sind vorhanden. Über die Brücke geht man in den nahen Ort. Supermarkt in der Nähe.
Wetter: sonnig, 16 Grad
Baume-les-Dames war immer nur unser Etappenziel auf unseren Reisen in den Süden oder auf dem Nachhauseweg. Heute haben wir es endlich mal geschafft, uns den Ort näher zu betrachten. Wir waren etwas enttäuscht. Der Ort wirkte heute wie ausgestorben. Vielleicht waren wir aber auch von Louhans und den Provencestädtchen verwöhnt.
heidi
heidi
In ganz besonderer Erinnerung sind mir die vielen schönen Brunnen geblieben.
Unsere weiter Route führte uns über Le Barroux nach Vaison-la-Romaine.
Der höchste Berg der Provence (über 1.900 m) war heute in Wolken gehüllt.
In Vaison-la-Romaine bummelten wir wieder mal durch den mittelalterlichen Teil der Stadt. Eine interessante Ausstellung machte uns neugierig - hinter jeder Ecke war Neues zu entdecken.
Aus der Römerzeit kann man noch die Brücke und einige Ausgrabungsstätten entdecken.
Weinanbau in der Carmargue
Fontaine wirkte durch die Touristen als lebhafter Ort. Im Winter ist hier bestimmt der Hund begraben.Der Ort liegt schön in einem Talkessel, umgeben von hohen ausgewaschenen Felswänden, eine Burgruine liegt auf einem Felsstock und die Sourge durchfließt den Ort
Der Fluss hat derzeit sehr viel Wasser. Der Fluss wird von einer mysteriösen Quelle gespeist. Das Geheimnis liegt in der unerklärbaren Veränderung ihrer Wassermenge, die nicht den klimatischen Bedingungen entspricht. In der Quelle wurden zahlreiche Forschungen unternommen. Im August 1985 erreichte erstmals ein unbenanntes Tauchboot den sandigen Grund in 308 m Quelltiefe. Hat der Fluss wenig Wasser, kann man die Höhle erkennen, in der die Quelle ans Tageslicht kommt. In der alten Papiermühle kann man zusehen, wie Papier anno dazumal hergestellt. Dort gibt es auch handgeschöpftes Papier zu kaufen.
Im Ort säumen Cafes die Ufer der Sourge.
Ein Bummel durch die Gassen des Ortes lohnt sich immer.
heidi