76. Tag Freitag, 12. März 2010
Abfahrt: Obidos, 9:00 Uhr
Ankunft: Fatima, 14:15 Uhr
Kilometer: 78
Route: Obidos – Alcobaca – Batalha - Fatima
Besichtigungen: Batalha, Convento
Übernachtung: Koordinaten: -8.67120, 39.63398
Wetter: sonnig, 19 Grad, kalter Wind
Das war heute schon der vierte Sonnentag in Folge. Wann haben wir das zuletzt gehabt? Bei solch schönem Wetter macht es eine Freude durch das schöne Portugal zu fahren. Unsere erste Station war heute Batalha.
Abfahrt: Obidos, 9:00 Uhr
Ankunft: Fatima, 14:15 Uhr
Kilometer: 78
Route: Obidos – Alcobaca – Batalha - Fatima
Besichtigungen: Batalha, Convento
Übernachtung: Koordinaten: -8.67120, 39.63398
Wetter: sonnig, 19 Grad, kalter Wind
Das war heute schon der vierte Sonnentag in Folge. Wann haben wir das zuletzt gehabt? Bei solch schönem Wetter macht es eine Freude durch das schöne Portugal zu fahren. Unsere erste Station war heute Batalha.
Man betritt das Kirchenschiff durch das mit 90 Figuren geschmückte Westportal.
Der Grundriss ähnelt einem Schlüssel: Den Bart bildet rechts die Gründerkapelle, den Ring am anderen Ende die Unvollendeten Kapellen.
In der Gründerkapelle befindet sich u. a. auch das Grab Heinrich des Seefahrers (1394 - 1460).
Es liegt unter einem gotischen Baldachin mit dem eingemeißelten Spruch Talent de bien faire. (Tu Gutes!). Die Unvollendeten Kapellen kann man nur von außen erreichen. Es sind die Barbarakapelle, Kapelle der Rosenkranzmadonna, Kapelle der weinenden Jungfrau und die Michaelskapelle. Der erste Kreuzgang, zeigt vollendeten Manuelismus,
im Brunnenpavillon ist arabischer Einfluss unverkennbar.
Viele, viele Fotos entstanden bei unserem Rundgang. Der manuelinische Baustil wurde ausschließlich in Portugal geprägt. Dieser Stil verbindet spätgotische und orientalische Elemente, wie Pflanzen und exotische Tiere mit Elementen der Seefahrt, wie Ankern und Seilen. Für mich Romantikerin ist es der schönste Baustil überhaupt.
Fátima bietet kunsthistorisch kaum etwas. Der moderne Wallfahrtsort entstand, nachdem 1917 drei Hirtenkinder eine Erscheinung der Muttergottes hatten. Am 13. Mai 1928 wurde der Grundstein für die neubarocke Kathedrale gelegt.
Weiter gings nach Westen, nach .....!
Bis dahin
heidi
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für Deinen lieben Kommentar zu meinem Häkeltäschen, ich freu' mich sehr, dass es Dir gefällt...
mir gefällt Deine Reisegeschichte sehr, die wunderschönen Fotos entlocken mir aaa's und ooo's... ich bin fasziniert von diesem Baustil, ich danke Dir sehr für diese Eindrücke...
und schicke Dir viele liebe Mai-Grüne-Grüße nach Bayern
Traudi